Luftschokolade, so wird sie gemacht

Luftschokolade, so wird sie gemacht

21. Mai 2018 Aus Von Chefupdate



Luftschokolade, so wird sie gemacht




Luftschokolade oder Schaumschokolade ist eine Schokolade, in die bei der Herstellung Luft oder ein anderes Gas eingebracht wird und mehr oder weniger feine Hohlräume bildet. Sie hat im Vergleich zu normaler Schokolade meist einen weicheren Biss und Schmelz. Ihre Dichte ist geringer, das heißt bei gleichem Gewicht hat sie ein größeres Volumen. Normale Schokolade hat eine Massendichte von etwa 1,3 g/cm³; demgegenüber können Luftschokoladen je nach Sorte bis zu 0,1 g/cm³ erreichen. Es handelt sich nicht unbedingt um ein kalorienreduziertes Produkt, da der physiologische Brennwert von Lebensmitteln normalerweise bezogen auf die Masse angegeben wird, nicht auf das Volumen.

Luftschokolade sieht edel auf dem Teller aus und verfeinert jeden Nachtisch. Es gibt die luftgefüllte Schokolade zwar auch fertig im Supermarkt, aber der richtige Koch kann Luftschokolade auch zu Hause selber machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Schokolade klassisch vollmilch, weiß, oder zartbitter ist. Rezepte für Luftschokolade gibt es zuhauf. Die Zubreitung gelingt am besten in einem Syphon. Darin wird die Schokoladenmasse im halbflüssigen Zustand aufgeschäumt – es wird Gas hineingeracht. Dieser Vorgang muss stattfinden, wenn die Schokolade bereits in einem relativ zähflüssigen Zustand ist, sonst würden die Gasbläschen zu schnell wieder entweichen. [amazon_link asins=’B0035TS6B8,B002NY6PVO,B003DPVC1U,B001TZJ3R6′ template=’ProductCarousel’ store=’chud48-21′ marketplace=’DE’ link_id=’0e42b53d-55e3-11e8-8928-4be3c428cb7e’]