In den Monaten mit einem „r“ im Namen isst man die besten Meeresfrüchte – Mehr zum Thema im Beitrag

In den Monaten mit einem „r“ im Namen isst man die besten Meeresfrüchte – Mehr zum Thema im Beitrag

14. Oktober 2019 Aus Von Chefupdate





In den Monaten mit einem „r“ im Namen isst man die besten Meeresfrüchte



In den Monaten mit einem „r“ im Namen isst man die besten Meeresfrüchte. Deswegen ist im September und Oktober die beste Zeit, der schwedischen Westküste einen Besuch abzustatten, denn hier geht der Genuss im Herbst erst richtig los. Am ersten Montag nach dem 20. September – dieses Jahr am 23. September – steht die Hummerpremiere im Kalender von Fischern und Gourmets. Dann segeln Profis auf’s Meer, um nach der Sommerpause erstmals wieder Hummerfallen auszulegen.

Das Schöne am Meeresfrüchte-Essen in Schweden ist, dass Hummer, Austern und Flusskrebse hier keine unerreichbaren Delikatessen darstellen, die sich nur wenige leisten können, sondern als Speise für Jedermann gelten: Das „schwarze Gold des Meeres“ (Hummer haben eigentlich eine dunkle Kruste, erst beim Kochen werden sie rot) wird oft einfach mit Toastbrot und Zitrone serviert. Doch viele Restaurants lassen es sich nicht nehmen, Verkostungsmenüs mit ausgefeilten Hummergerichten zu kreieren. 
Dass dem Genuss einiges an Arbeit vorausgeht, können Besucher bei Hummersafaris und beim Austern-Sammeln miterleben. Entlang der Westküste bei Göteborg bieten mehrere maritime Hotels Aktivitäten an, die sich mit einem stimmungsvollen Abendessen und einer Übernachtung verbinden lassen, darunter Everts Sjöbod in Grebbestad, Havskatten auf der Insel Hönö und Mollösunds Wärdshus.