
In diesem Restaurant musst du aufessen oder draufzahlen
5. Juni 2018All you can eat-Buffets können Verschwendung sein
Die Überraschung ist einigen Gästen deutlich anzusehen: „Extra zahlen, weil ich nicht aufesse? Wo gibt’s denn sowas?“ Doch David Chen meint das ernst. „Ich habe schon als Kind in der Gastro gearbeitet und gesehen, wie viel Essen bei herkömmlichen Buffets weggeschmissen wird“, berichtet der Wirt, der das japanische Restaurant in Münster vor zwei Jahren gemeinsam mit seiner älteren Schwester Yi gegründet hat. „Aus diesem Grund haben wir uns für ein anderes All you can eat-System entschieden.“[amazon_link asins=’B00IFK6EE8,354837364X,3833829117′ template=’ProductCarousel‘ store=’chud48-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’e1ec9fdb-68aa-11e8-a2d2-9d2918c34822′]
Im „Umami“ gibt es deswegen kein Standard-Buffet. Stattdessen bekommt man am Tisch ein Tablet serviert, auf dem man sich immer wieder Essen und Getränke bringen lassen kann. Sushi, Nudeln, Ente, Hähnchen, asiatischer Salat: Die Auswahl ist riesig. Und damit auch die Gefahr, sich zu viel zu bestellen. „Manchmal sind die Augen größer als das, was der Magen schafft,“ sagt Chen und lächelt. „Dieses Problem haben wir hier aber zum Glück nicht.“
Denn die Strafgebühr wirkt. „Wir sparen dadurch unheimlich viel Geld und Stress, unsere einzigen Essensabfälle sind Schalen und Knochen“, erklärt Chen. Damit tue sein Haus auch der Umwelt etwas gutes, „denn wir produzieren deutlich weniger Biomüll als andere Restaurants.“
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